Die MPU Beratung
Wer Verkehrsverstöße wie Punkte, Alkohol oder Drogendelikte in seiner Vergangenheit begangen hat, wird von der Führerscheinstelle zu einer MPU aufgefordert.
Der Rahmen der MPU Beratung umfasst das Geschehene, die Vergangenheit und die Zukunft. Das bedeutet, wir finden heraus, welche Umstände die Sie dazu verleitet haben, unter Drogeneinfluss/Alkoholeinfluss am Verkehr teilgenommen zu haben oder gegen verkehrsrechtliche Vorschriften verstoßen zu haben.
Die MPU Beratung ist immer sehr persönlich und tiefgründig, wir finden in der MPU Beratung heraus, welcher Typ Mensch Sie sind und wie Sie zukünftig derartige Verstöße verhindern.
In den Beratungsstunden klären wir auch, welche alternativen Entspannungsmöglichkeiten und Problembewältigungsstrategien anstelle von Alkohol oder Drogen Sie entwickeln können, um nicht wieder rückfällig zu werden.
Denn bei der MPU werden Ihnen ganz spezielle Fragen durch den Gutachter gestellt, auf die man gute Antworten haben sollte..Diese Antworten sollten reflektierend Aufschluss darüber geben, wie Ihr damaliges Leben gewesen ist, was Sie verändert haben und wie Sie in Zukunft weiterleben möchten.
Oft hat sich eine Alkohol- oder Drogenproblematik bereits in jungen Jahren entwickelt. Und im weiteren Verlauf, mit dem Erwachsenwerden, kamen natürlich einige Probleme auf den Menschen zu.
Wer jetzt bereits vorher gelernt hat, dass er seine Probleme mit Alkohol oder Drogen bewältigen bzw davor flüchten kann, wird diese Verhaltensweise dauerhaft beibehalten haben. Wobei die Probleme nicht weniger oder kleiner wurden, sondern die Wahrnehmung des Menschen hat sich durch Alkohol oder Drogen kurzfristig immer wieder verändert. Man spricht hier auch von einem Bewältigungskonsum.
Bei der MPU kommt es immer darauf an, wie der Betroffene antwortet, wie er seine Situation und die Umstände schildert, so dass seine Geschichte glaubhaft und widerspruchsfrei ist. Allem voran kommt es aber darauf an, dass er erklären kann, warum es in Zukunft nicht mehr zu derartigen Zwischenfällen kommt.
Wenn Sie zu einer MPU aufgrund von Punkten aufgefordert wurden, müssen wir uns Ihren Kopf zerbrechen, was Sie dazu verleitet hat, immer und immer wieder gegen verkehrsrechtliche Vorschriften zu verstoßen. Bei einer Punkte MPU ist es so, dass das letzte Delikt, also der letzte Punkt oder jetzt Auffälligkeit mindestens 12 Monate zurückliegt.
Man sollte daher auf jeden Fall eine MPU-Beratung in Anspruch nehmen, um die MPU beim ersten Anlauf zu meistern. Denn am Ende ist es ihr Führerschein, um den sich alles dreht.
Ich helfe Ihnen gerne dabei, Ihren Führerschein zurückzuerhalten.